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23.10.2012: Ein fauler Tag in der Vingerklip Lodge

11 Mai

Gegen 06:15 Uhr stehen wir auf und setzen uns auf unsere Terrasse. Am Wasserloch können wir Paviane, Kudus, Pferde 😀 und Warzenschweine beobachten. Gegen 07:45 Uhr frühstücken wir lecker und legen uns dann an den kleineren der Pools, von dem wir Blick auf das Wasserloch haben. Wir verbringen den ganzen Tag mit Lesen und Ausspannen. Bisweilen unterhalten wir uns sehr nett mit anderen Gästen, teilweise können wir aber nur den Kopf schütteln über das ein oder andere Gespräch, das wir unfreiwillig mitbekommen :D.

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Um 18:00 Uhr erklimmen wir die Ugab-Terrasse nebenan, auf der das Eagles Nest Restaurant liegt. Wir genießen das Panorama und erleben stilecht mit Sundowner in der Hand und Out of Africa-Musik im Hintergrund einen wunderschönen Sonnenuntergang :). Mit dem Südafrikaner Sandy unterhalten wir uns nett; er kommt mit Freunden öfter hier hin, um ein „ursprünglicheres Afrika zu erleben“.
Um 19:00 Uhr gibt es Essen; gegrilltes Lambchop, Porkchop (vom Warzenschwein versteht sich) und Elenantilope stehen zur Auswahl, dazu diverse Salate und Beilagen. Als Nachtisch gibt es Obstsalat und eine Käseplatte. Wieder einmal sehr lecker! Nachdem wir ausgiebig geschlemmt haben, machen wir uns auf den Rückweg zur Lodge und fallen zurück in unserem Zimmer müde ins Bett.

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22.10.2012: White Lady & Weiterfahrt zur Vingerklip Lodge

10 Mai

Früh werden wir wach und stehen dann mit dem ersten Sonnenlicht auf. Die Kätzchen sind immer noch da, auch der Hund kommt nach einer Weile wieder angelaufen. Wir erleben einen Klassiker: Hund jagt Katze auf Baum. Das Kätzchen kommt aber Gott sei Dank wieder heile vom Baum herunter – Happy Ende ;). Nach einem gemütlichen Frühstück brechen wir auf und sind gegen 09:00 Uhr am Startpunkt für die Wanderung zur White Lady (und weiteren Felszeichnungen). Dort wird uns ein Guide zugeteilt; Enneth wird uns heute führen. Mit etwas Wasser brechen wir auf und erhalten viele Informationen zu den Pflanzen, Gesteinen und Tieren, denen wir unterwegs begegnen. Wir erhalten auch einen interessanten Einblick in ihren Alltag. An den Felszeichnungen inklusive White Lady angekommen, erläutert sie uns deren Bedeutung und Entstehung. Wir verweilen etwas, dann geht es auf den Rückweg. Gegen 11:00 Uhr sind wir zurück am Parkplatz und fahren über Khorixas weiter zur Vingerklip Lodge. Am Wegesrand finden sich Stände von Herero- Frauen.

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Um 14:00 Uhr checken wir ein, die nächsten beiden Tage wird nicht gecampt. Stattdessen haben wir ein schönes, großes Zimmer mit tollem Blick auf das Panorama der Ugab-Terrassen und eines der Wasserlöcher der Lodge, an dem sich fast immer Tiere tummeln. Die ganze Anlage gefällt uns sehr, überall hat man einen schönen Ausblick und die einzelnen Ebenen sind geschützt gelegen, so dass man vielerorts „für sich“ ist, trotz der anderen Gäste. Wir machen erst einmal ausgiebig Gebrauch von den beiden Pools, trinken Kaffee, lesen und sonnen uns. Abends gibt es ein leckeres Buffet. Als Vorspeise gibt es eine schmackhafte Kürbissuppe. Der Oryxbraten im Anschluss ist hervorragend, so zart und lecker. Alternativ gibt es noch Impalaleber, die auch gut schmeckt, Hähnchen sowie diverse Salate und Beilagen. Den Obstsalat mit Vanillesoße als Nachtisch genieße ich besonders. Wir kehren dann zurück auf unser Zimmer und beobachten das Treiben am Wasserloch, bis kurz nach 23 Uhr dessen Beleuchtung ausgestellt wird. Vorher waren Oryxe, Kudus, Giraffen, Steinböcke und Bergzebras zu sehen. Zufrieden gehen wir schlafen.

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01./02.11.2012: Ein letzter Tag in Windhoek

19 Mai

Wir stehen gegen 06:00 Uhr auf und packen als erstes unsere Koffer. Dann gehen wir zum Frühstück ins Haupthaus. Dort unterhalten wir uns mit einem deutschen Paar, das wir gestern abend kennengelernt haben, sowie mit einem Paar um die 60 aus Portland, USA. Die beiden sind schon viel gereist und haben einen tollen Sinn für Humor, wir haben viel Spaß :). Irgendwann reißen wir uns los und checken aus, so dass wir um 09:00 Uhr auf dem Weg nach Windhoek sind (ca. 40 km).

Dort angekommen, parken wir im Wernhill Shopping Center und laufen durch die Stadt. Wir machen Fotos von den dortigen Sehenswürdigkeiten und kaufen ein paar Souvenirs für die Daheimgebliebenen. In der Stadt treffen wir die Gruppe aus der Vingerklip Lodge und das niederländische Paar, das gestern auch in Düsternbrook war. Namibia ist ein Dorf :D! Im Cymot treffen wir dann auch noch Jochen Henke, den wir aus einer Auswanderersendung im ZDF kennen. Wir unterhalten uns etwas und schießen noch ein Erinnerungsfotos. Jaja, ein Dorf.

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Mittags essen wir im Ocean Basket, allerdings schmeckt es hier nicht so lecker, wie im vergangenen Jahr an der V&A Waterfront in Kapstadt. Um 16:45 Uhr machen wir uns dann auf zum Flughafen. Und da passiert uns ein kleiner Lapsus, der noch in Stress ausarten soll. Wir tanken nicht in Windhoek, sondern wollen den Wagen am Flughafen volltanken, damit der Tank auch wirklich voll ist. Am Flughafen angekommen stellen wir leider fest, dass es KEINE TANKSTELLE GIBT. Warum auch, am internationalen Flughafen, an dem auch alle Autoverleiher sind…

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Egal, hilft nichts, der Tank ist ziemlich leer und wir entscheiden uns, zurückzufahren und in Klein-Windhoek zu tanken. Das tun wir auch, nun wird es aber zeitlich langsam knapp (eigentlich sollen wir ja drei Stunden eher da sein). Dicht am offiziellen Speedlimit (angehalten werden wollen wir ja auch nicht, und es geht natürlich erneut durch die Kontrollstelle) heizen wir zurück, schnappen uns am Flughafen als erstes die Koffer und checken ein. Erst dann gehen wir zurück zum Auto und machen die Übergabe. (Vermutlich hätten wir uns gar nicht SO sehr stressen müssen, aber man weiß ja nie.) Wir geben unsere übrig gebliebenen Essensvorräte den Mitarbeitern und packen im Flughafengebäude in Ruhe die Einkäufe aus Windhoek ins Handgepäck um. Dort trinken wir zum Sundowner unsere letzten beiden Savanna Dry, die ich extra dafür aufbewahrt hatte. Dann füllen wir das Ausreiseformular aus, gehen durch die Sicherheitskontrolle und kommen in der Wartehalle an. Dort vertreiben wir uns die verbliebene Zeit im Gespräch mit einem netten Paar aus Essen, ich bummele auch noch durch die Souvenirstände dort und nehme ein paar Kleinigkeiten mit. Bald steht das Boarding an und wir heben kurz darauf ab. Essen und Service an Board sind wieder in Ordnung, auf den Monitoren im Gang läuft als Hauptfilm Dark Shadows (naja…), dann finde auch ich etwas Schlaf. Nach vier/fünf Stunden wird es wieder hell, Frühstück wird serviert und gegen 06:30 Uhr landen wir in Frankfurt.

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Dort wechseln wir das Gebäude und warten auf meine Schwester und ihren Freund, die kurze Zeit später auch hier landen. Sie haben eine Tour durch den Westen der USA gemacht, die fast identische Landezeit war reiner Zufall :). So können wir praktischerweise gemeinsam zurück ins Sauerland fahren. Genug zu erzählen haben wir auf der Fahrt allemal :)…

24.10.2012: Ab in den Etosha!

11 Mai

Heute schlafen wir mal etwas länger, erst gegen 07:30 Uhr sind wir auf den Beinen, packen schon einmal und frühstücken dann. Das Ausspannen war zwar auch mal schön, allerdings ruft die Pad nun wieder ;). Wir unterhalten uns noch nett mit den Südafrikanern von gestern abend, checken gegen 09:30 Uhr aus und laufen zunächst zur Vingerklip. Gegen 11:00 Uhr geht es dann auf Pad.

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Zunächst stoppen wir in Outjo, um Geld zu holen, zu tanken, einzukaufen, die Postkarten loszuwerden und um eine Makalinuss mit meinem Namen zu erwerben :D. Auch unser MTC-Guthaben für’s Handy stocken wir auf.

Dann fahren wir weiter zum Andersson Gate des Etosha Parks, wo wir einen Laufzettel erhalten. Wir fahren in das erste Camp, Okaukuejo, wo wir das Permit bezahlen und auf der Campsite einchecken. Letztere ist zwar nicht so weitläufig wie die privaten Campsites, aber wir haben immer noch viel Platz zur Verfügung. Das Camp an sich mit dem Aussichtsturm und schönen Pool ist hübsch angelegt. Es ist heute unglaublich heiß.

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Wir räumen unsere Sachen ein wenig um und fahren gegen 15:00 Uhr wieder in den Park ein. Wir fahren an die Salzpfanne und machen einen nördlichen Bogen. Dabei entdecken wir zahlreiche Tiere: Zebras, diverse Antilopen, Elefanten, Giraffen, jede Menge Schakale und kurz auch eine weibliche Löwin, was uns sehr begeistert :). Um 18:30 Uhr machen wir uns auf den Rückweg, das Tor schließt um 18:57 Uhr.

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Wir grillen und bekommen Besuch: Ein schwarzer Skorpion macht es sich auf unserer Campsite gemütlich und will auch nicht weichen. Behutsam komplimentiert Malte ihn nach einer Weile mit seinem Stativ hinaus. Kaum ist das Fleisch fertig, möchte ein Schakal seinen Anteil haben. Aber auch darauf lassen wir uns nicht ein.

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 Nachdem wir gegessen haben, gehe ich ans Wasserloch des Camps. Wahnsinn, was sich dort alles tummelt: Giraffen, Schakale und mehrere badende Nashörner. Nur der vergleichsweise hohe Geräuschpegel durch die zahlreichen Zuschauer stört ein wenig. Gegen 23:30 Uhr reißen wir uns los und gehen schlafen.

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